Selbst Hand anlegen!
Eine Woche lang morgens früh die Schafe auf die Wiese lassen, den Stall und das Gehege saubermachen, Futter vorbereiten, danach die Enten aus ihrem Stall lassen, füttern und mit frischem Wasser versorgen. Abends die Tiere wieder reinlassen und alles für die Nacht absichern.
Regelmäßige Besuche und längere Aufenthalte auf dem Hof sind wichtig, um den Bezug zu den Tieren zu wahren und Dankbarkeit zu empfinden für alles was uns diese Tiere geben.
In diesem Fall nicht nur einen ganzjährigen Fleischvorrat für mehr als eine Familie, sondern auch Fell, Eier und eine fast therapeutisch wirkende friedliche Ausstrahlung, die einem hilft das Tempo rauszunehmen und eine tiefe Verbindung zur Natur zu spüren.
Dazu der Präsident der DTG Till Seidensticker:
,,Es geht nicht darum gar kein Fleisch mehr zu essen, wer das möchte in allen Ehren; aber man kann seinen Konsum verringern und schauen woher man sein Fleisch bezieht. Die Nähe zum Tier ist wichtig um Respekt und Dankbarkeit zu entwickeln und führt im besten Fall dazu, dass man kein Billigfleisch kauft und dann noch die Reste wegschmeißt.“